Heute befasst sich der Landtag mit der psychischen Gesundheit und der Belastungssituation von Schülerinnen und Schülern in Schleswig-Holstein. Zuvor hatten die Landesschülervertretungen, die Landeselternbeiräte und der Verband der Schleswig-Holsteinischer Schulpsychologen ein Positionspapier zur psychischen Belastung der Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein verabschiedet.
„Auch noch fast vier Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Lockdown der Schulen, ist die psychische Belastung bei den Schülerinnen und Schülern höher als vor der Corona-Pandemie“, stellt der Landesvorsitzende der Jungen Union SH Felix Siegmon fest. „Die Lockdowns der Schulen in 2020 und 2021 sorgen auch heute noch für strukturelle psychische Probleme bei den Schülerinnen und Schülern“, so Siegmon weiter. Aber auch die Auswirkungen verschiedener globaler Krisen würden diese Probleme befeuern, erklärt Siegmon. Dies zeige sich beispielsweise in einem Anstieg der psychischen Krankheiten bei Schülerinnen und Schülern wie bspw. Depressionen oder Essstörungen. „Es wichtig, dass sich die Regierungskoalition mit diesem Thema befasst und versucht Lösungen zu finden“, erklärt der Landesvorsitzende. „Das wohl der Schülerinnen und Schüler muss in Schleswig-Holstein höchste Priorität haben“, erklärt Siegmon abschließend.